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Bei Formaldehyd handelt es sich in unseren Breiten um ein farbloses Gas (ab -19°C), was sich geruchlich mit einem säuerlich stechenden Geruch bemerkbar machen kann. Vielen Menschen können es bereits ab einer Konzentration von 0,125 bis 0,5 ppm "riechen". Zur Einordnung dieser Menge folgendes Beispiel.
Konsum von 3 Zigaretten in einem kleinen Raum Messwert ca. 0,5 ppm
Die Umrechnung von ppm in gängige andere Werte ist an die Umgebungsbedingungen geknüpft. Generalisiert bei typischen Innenraumbedingungen kann man von folgender circa Umrechnung ausgehen
ppm |
Milligramm pro Kubikmeter |
Mikrogramm pro Kubikmeter |
1 |
1,2 mg/m³ |
1200 µg/m³ |
Es war einst in zahlreichen Produkten enthalten und wurde 1993 verboten. Heutzutage ist bekannt, dass die feinen Asbestfasern große Gesundheitsrisiken bergen, indem sie sich in der Lunge festsetzen können.
In vielen älteren Gebäuden aus den Jahren 1955 bis 1993 besteht auch heute noch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Asbest vorhanden ist, da es in mehr als 3.000 verschiedenen Bauprodukten eingesetzt wurde. Die Fasern können auch in weiteren Produkten vorkommen, darunter:
Es ist wichtig, dass bei jeglichen Arbeiten die gesetzlichen Bestimmungen, wie beispielsweise die Technische Regel für Gefahrstoffe (TRGS 519), beachtet werden. Unsere Experten sind mit dieser Richtlinie vertraut und stehen Ihnen bei allen Fragen zur sicheren Handhabung, Probenahme und Messung zur Seite.
Unsere Luftimpaktionsproben ermöglichen die Untersuchung der Schimmelpilzbelastung in Innenräumen. Sowohl sichtbare als auch verborgene
Befallstellen werden erfasst. Die Proben werden von einem zertifizierten Labor analysiert und bewertet. Basierend auf den Ergebnissen erstellen wir einen sachverständigen Bericht
zur mikrobiellen Raumluftbelastung.
Mögliche gesundheitliche Beschwerden durch Schimmelpilzbelastung umfassen Fließschnupfen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, asthmatische Beschwerden und Schleimhautreizungen. Unsere Untersuchungen tragen dazu bei, potenzielle Risiken zu identifizieren und Lösungen für ein gesünderes Raumklima zu finden.
In Innenräumen können verschiedene Materialien wie Bodenwachs, Kleber, Farben und Reinigungsmittel flüchtige organische Verbindungen (VOCs) freisetzen, welche die Luftqualität beeinträchtigen können. Diese VOCs können eine Reihe von gesundheitlichen Problemen verursachen, darunter Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Reizungen der Schleimhäute, Mattigkeit sowie schwerwiegendere Beschwerden wie Leber- und Nierenschäden.
Um die negativen Auswirkungen zu minimieren, ist es vor allem wichtig für eine gute Belüftung zu sorgen. Damit wird die Schadstoffkonzentration in
der Raumluft am wirksamsten reduziert. Darüber hinaus kann eine professionelle Raumluftmessung dabei helfen, die vorhandene Konzentration zu identifizieren und in die
geltenden Richt- und Orientierungswerte einzuordnen (umgangssprachlich "Grenzwerte"). Synonym auch als Eingriffswert oder Sanierungsleitwert bezeichnet.
Diese können in verschiedenen Materialien enthalten sein wie z.B. Farben, Spanplatten, Leder, Teppichen, feuerhemmenden Imprägnierungsmitteln, Wachsen und dauerelastischen Dichtungsfugen.
Die Bezeichnung als Wohngift rührt daher, dass man diese nicht wahrnehmen kann und über die lange Dauer der Ausgasung viele Beschwerden auftreten können und der Körper so "vergiftet" wird. Bekannte Symptome sind z.B. Hautveränderungen, Kopfschmerzen, Haarausfall, Sehschwäche, Leber- und Milzschädigungen, Erbrechen sowie Beeinträchtigungen des Immunsystems. Die tatsächliche Häufigkeit und Schwere dieser Symptome variieren in der Bevölkerung und hängen von verschiedenen Faktoren wie der Dauer und Intensität der Exposition sowie der individuellen Gesundheitszuständen ab. In der Masse sind solche Symptome möglicherweise weniger häufig, können jedoch bei empfindlichen Personen oder in stark belasteten Immobilien auftreten.
Lindan oder Permethrin sind häufige Schadstoffe dieser Kategorie in Fertighäusern, weshalb zunehmend immer mehr Banken auf eine
Schadstoffmessung bestehen.
Der oftmals als Fertighausgeruch bekannte muffige "Duft" in älteren Gebäuden wird durch sogenannte Chloranisole verursacht. Es handelt sich dabei um
Abbauprodukten der verwendeten Holzschutzmittel. Chloranisole sind an sich kein Wohngift, da sie nach heutigem Wissensstand ungefährlich sind. Sie weisen als Indikator jedoch auf
eine Schadstoffbelastung hin.
Auch bekannt als Phthalate, sind chemische Substanzen, die häufig verwendet werden, um Kunststoffe flexibler zu machen. Sie sind in einer Vielzahl von Produkten zu finden, darunter Lebensmittelverpackungen, PVC-Rohre, Spielzeug und Kosmetika.
Phthalate stehen im Verdacht, hormonelle Störungen, reproduktive Probleme, Entwicklungsstörungen bei Kindern, Asthma und Allergien zu verursachen. Besonders besorgniserregend ist ihre mögliche Wirkung als endokrine Disruptoren, die den Hormonhaushalt beeinflussen können.